Semina gezeichnet von M.Tischler

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Miliza Tischler

geb. Nikitina

1900  -  1990

Als Kinder erlebten wir oft, daß unsere Mutter eine prächtige Blume nicht benennen konnte, brachten wir ihr aber einen unscheinbaren Samen, so erfuhren wir meistens gleich den lateinischen Namen.

Die Bekanntschaft mit Samen machte unsere Mutter in der Samenkontrollstation in Tallinn / Estland. Dort arbeitete sie 21 Jahre lang.

Nach Umsiedlung, Kriegs- und Nachkriegszeit wandte sie sich wieder den Samen zu, aber nun als Hobby. Sie sammelte an Wegrändern und Feldrainen, durchsuchte Vogelfutter und Dreschabfälle nach neuen Samen. Auch auf ihren Reisen ging sie diesem Hobby nach.

Als die Sammlung größer wurde, katalogisierte, beschrieb und zeichnete sie die Samen. Um ihre Samenbestimmung zu kontrollieren und die Sammlung zu vervollständigen trat sie mit mehreren Botanischen Gärten in Verbindung.

Das Ergebnis ihrer langjährigen Tätigkeit stellen wir Ihnen alphabetisch und nach Familien sortiert auf diesen Seiten vor. Im Familienteil finden Sie auch die jeweiligen Fund- oder Herkunftsorte der Samen. Diese sind auch auf den Zeichnungen als Abkürzung vermerkt, nähere Angaben sind in Klammern gesetzt. Mehrere Fundorte sind möglich.

Die Originale der Zeichnungen, insgesamt 19 Ordner im DIN A5 Format mit jeweils bis zu 4 Bildern auf einer Seite, befinden sich nun als Dauerleihgabe im Botanischen Museum Berlin, sowie auch die dazugehörigen Samen. Bitte beachten Sie, dass die Ordner 16 bis 19 als Vorarbeiten zu sehen sind, und die dort beschrieben Samen größtenteils in den anderen Ordnern nochmals gezeichnet und beschrieben wurden.

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Herausgegeben von I. & P. Tischler
Programmiert von M.Tappe, Mai 2000 als CD
und Oktober 2002 als Web- Version
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